• Home
  • /
  • Blog
  • /
  • Aufgepasst: Formaldehyd in Fertighäusern

Aufgepasst: Formaldehyd in Fertighäusern

März 18, 2022

Bei Fertighäusern der 60er, 70er und Anfang der 80er Jahre sind neben einer Reihe herstellerspezifischer Schadstoffe oftmals Formaldehyd, Lindan und evtl. auch PCP, TCP sowie PCB und Phosphorsäureester das Schadstoffproblem im Innenbereich. Diese Stoffe werden leider zu oft nicht genügend beachtet. Gerade beim Verkauf sollte der Kaufinteressent hier genau nachfragen, ob bereits ein Schadstoffgutachten vorliegt.

Gerade bei der Immobilienbewertung wird in den meisten Fällen nicht zwischen Massivhaus und Fertighaus unterschieden. Ein Fehler mit erheblichen Auswirkungen hinsichtlich der Kaufpreisfindung.

Ein Schadstoffgutachten hat zwei Seiten! Ersten: Liegen keine Belastungen vor, wirkt sich das positiv auf die Bewertung der Immobilie aus und kann mit gutem Gewissen verkauft, bzw. erworben werden. Aber was ist im zweiten Fall? Der Schadstoffanalytiker stellt eine gesundheitsbeeinträchtigende Belastung im Wohnhaus fest.


Sachverständiger und Fachgutachter BDSF



Quelle:

Quelle: Torsten Vogt und https://www.umweltanalytik.com

Bild: "File:Erstes OKAL Fertighaus 1959.png" by Okal Haus GmbH is marked with CC BY-SA 3.0

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.